Es geht um folgendes:
Auszug aus dem Fotolexikon:
Im Gegensatz zum linearen ist beim zirkularen Polarisationsfilter die
Schwingungsebene des durchgelassenen Lichtes nicht geradlinig, sondern
spiralförmig drehend (zirkular).
Erreicht wird dies durch einen normalen linearen Polfilter, dem eine diagonal
versetzte Verzögerungsschicht nachgeschaltet wird. Diese zerlegt das
linear polarisierte Licht in zwei Wellenzüge.
Linear = fix vorgeben
Circular = frei verstellbar
Bildquelle Wikipedia DE - Polarisationsfilter
Blick durch den Filter in verschiedenen Stellungen |
Das Licht bestimmter Wellenlängen wird also gefiltert, je nach dem in welcher
Stellung der Filter gerade ist.
Bildquelle ArsTechnica.de
Schema der Funktionsweise eines Pol-Filters |
So, genug der Theorie, was bedeutet das für die Praxis?
Kurz gesagt lassen sich durch den Einsatz solcher Filter Reflexionen von Fenstern,
metallischen Oberflächen, Wasserflächen, usw. mindern.
Des Weiteren kommt es zu einer Kontrast-/Sättigungsanhebung welche zB. bei
Landschaftsbildern der Himmel besser (knackiger) darstellt.
Da heute kein sonderlich schönes Wetter ist und auch kein blauer Himmel dank
des nebligen Wintertages, habe ich mit Aufnahmen im StyroCube experimentiert.
Als Motiv - ein Modellauto aus Metall.
An den Beispielbildern sieht man deutlich wie die Reflexionen z.B. an der Haube,
der Scheibe,... gemindert werden.
Ich finde, für die jeweilige Anwendungssituation ist so ein Pol-Filter durchaus ein
nettes Werkzeug!
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Mit Pol-Filter |
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ohne Pol-Filter |
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Aufbau des Setups |
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